, Gottwald Christoph

Ein bitter Start und eine Rückkehr auf die Siegerstrasse

Am Samstagmorgen spielte unsere Jungs gegen Divac Zürich in der Wartegghalle. Divac spielte ihre Chance, für das Deutschschweiz-Final Four zu qualifizieren. Eine Niederlage endet alle realistische Hoffnungen für die Zürcher. Beide Mannschaften spielte von Anfang an ihre Stärken aus. Die Geschwindigkeit zum Korb von Divac gegen den Post-Play von unseren Jungs. Die Taktik hat ihre Auswirkung für die Luzerner. 4 Post-Players von Divac waren in der 1. Halbzeit schon in Foulprobleme und unsere Jungs schafften ihre Chancen von der Freiwurflinie. Allerdings war der 2. Viertel eine andere Geschichte und entscheid das Spiel. Eine Mischung von zahlreichen Turnovers und bleibende Passivität in der Verteidigung von unseren Jungs erlaubte die Zürcher einen Vorsprung von 16 Pkt nach der 1. Halbzeit aufzubauen. Unsere Jungs hat sich souverän nach der Halbzeit reagiert und bringt den Vorsprung bis zum 9 Pkt innerhalb die ersten 5 Minuten in der 2. Halbzeit. Leider konnte die Mannschaft in den entscheidenden Momenten am Ende des 3. Viertels und am Anfang des 4. Viertels den nötigen Defensive-Rebound holen oder das vorteilhafte Fast-Break abschliessen, um den Vorsprung zu reduzieren und die Zürcher in den letzten Minuten ins Schwitz zu bringen. Ein bitter Start zum Wochenende, aber mit vielen gewonnen Erkenntnissen für die Zukunft.

Endresultat: STV Luzern Basket 58, BC Divac Zürich 74 (12:16, 9:21, 18:15, 19:22)
Top-Scorers: Luka Kužet (23 Pkt), Aron Hoxhaj (15 Pkt)

Am Sonntagnachmittag waren die Jungs Gastgeber zur St Otmar St. Gallen, der direkte Aufsteiger in der interregionalen Liga von der Ostschweiz. Die Jungs zeigte klare Absichten im 1. Viertel, jede einzige vordere Schritte in ihrem Rückfeld zu stoppen. Die gewonnene Erkenntnisse vom Samstag produzierte eines der besten Viertel der Rückrunde und baute einen 20 Pkt-Vorsprung. Eine erdrückende Presse traf die Ostschweizer in der 2. Viertel und erledigte das Spiel für die Jungs vor dem Ende der 1. Halbzeit. Die 2. Halbzeit war für das engagierte Publikum eine Rückkehr zum dynamischen Basketball von der Vorrunde. Nur die zahlreiche verschossene Schüsse neben dem Korb hielte eine 4. Resultat auf 160 Punkte für die Jungs diese Saison an. Einen wichtigen moralischen Auftrieb vor der schwierigen Schlussphase der Saison.

Endresultat: STV Luzern Basket 136, St Otmar St. Gallen 57 (30:9, 45:13, 30:16, 31:19)
Top-Scorers: Nikola Nedeljkovic (42 Pkt), Aron Hoxhaj (37 Pkt)

Das Team hat mindestens Rang 7. in der interregionalen Liga mit 2 Siege von 6 Spielen gesichert. Das nächste Ziel ist die Rangliste zu klettern. Ihre erste Chance kommt nächsten Sonntag um 13.30 Uhr in Basel gegen Kleinbasel, die Mannschaft auf Rang 6.